
Laborgezüchteter Diamant
Bezeichnet Diamanten, die im Labor gezüchtet wurden, ein Kristall aus Kohlenstoff mit identischen optischen, physikalischen und chemischen Eigenschaften wie abgebauter Diamant. Härte 10, Dispersion 0,044, Brechungsindex 2,417, Dichte 3,52.

Natürlicher Diamant
Ein Kristall aus Kohlenstoff, auch Diamant genannt, mit scharfen Facettenkanten, hoher Brechung, unter Licht strahlend und funkelnd. Das härteste bekannte natürliche Material, Härte 10, Dispersion 0,044, Brechungsindex 2,417, Dichte 3,52.

Strass(Swarovski)
Auch bekannt als künstlicher Kristall, Kristalldiamant oder Strass, mit verschiedenen Namen auf dem Markt. Es handelt sich um Glas mit Bleizusatz und Beschichtung, sehr geringe Härte, das im Alltag durch Abrieb leicht Glanz und Feuer verliert (im Bild sind Abrieb und Absplitterungen zu sehen).

Moissanit(Moissanit)
Der offizielle Name lautet synthetischer Siliziumkarbid (Moissanit), umgangssprachlich als amerikanischer Diamant oder Moissanit bekannt, oft mit leicht bläulichem oder gelblichem Schimmer, Härte 9,25. Aufgrund der etwas geringeren Härte sind die Facettenkanten abgerundet, zudem zeigt er ein spezielles Doppelbrechungsphänomen (im Bild ist ein Doppelbild zu sehen).

Zirkon(Hochkarbon-Diamant)
Zirkon ist eine häufige Fehlbezeichnung, der korrekte Name lautet Zirkoniumdioxid (CZ), umgangssprachlich als Sowjetischer Diamant bekannt, mit einer Härte von 8,5. Die geringere Härte führt zu abgerundeten Facettenkanten, möglicherweise enthält er ungelöstes Zirkoniumdioxidpulver und blasenartige Einschlüsse, häufig bei preiswertem Schmuck zu finden.







